Animieren zum Regenerieren – der Knochenaufbau mit Eigenblut
Besonders bei umfangreichen Knochenaufbauten dauert es oft mehrere Wochen, bis die Wunde vollständig verheilt ist. In dieser Zeit besteht das Risiko einer Infektion. Also: Je schneller die Wunde heilt, desto besser.
Mit körpereigenem Blutplasma kurbeln wir den natürlichen Wundheilungsprozess des Körpers an.
Eine tragende Rolle in diesem Prozess spielt das Fibrin, ein faserartiges Protein und natürlicher Bestandteil des Blutes. Mit seiner klebrigen Substanz sorgt es dafür, dass sich Wunden verschließen. Beim PRF- bzw. PRGF-Verfahren tragen wir das Fibrin als Membran wie ein “natürliches Wundpflaster” auf den Knochenaufbau auf. Der Knochen regeneriert ohne künstliche Zusätze.
Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:
- Wir entnehmen etwas Blut und bereiten es in einer Zentrifuge auf.
- In der Zentrifuge werden Proteine, die für die Wundheilung verantwortlich sind, isoliert.
- Das “verbesserte Blut” tragen wir in einem Eingriff auf die Wunde auf.
- Die bluteigenen Proteine unterstützen den Knochen und das Weichgewebe bei der Regeneration.
- Knochen und Weichgewebe erholen sich schneller und bieten nach der Heilungsphase optimale Voraussetzungen für die Implantation.